Biografie
Geboren 1963 in Teufen (Kanton Appenzell Ausserrhoden) und Wahltessinerin, ist Gabriela Maria Müller im Wesentlichen Autodidaktin. Sie hat einige Kurse an der Schule für Angewandte Kunst in St. Gallen besucht und dank der nachfolgenden Ausbildung als Ergotherapeutin konnte sie ihre Kenntnisse verschiedener kunsthandwerklicher Techniken vertiefen. Ihr künstlerisches Werk beinhaltet Malerei, Bildhauerei, Objektkunst, Textilkunst, Installationen und Video. Ihre Arbeiten sind Teil öffentlicher Sammlungen, wie jener des Kantons Tessin, sowie von Privatsammlungen. Unter ihren jüngeren Ausstellungen sind jene von Paris und Venedig 2017 sowie die 2016 im Museo Villa Pia (Erich Lindenberg Kunststiftung) in Porza und die Ausstellung 2019 im Museo Vincenzo Vela in Ligornetto von besonderer Bedeutung. In ihrer engen und sensiblen Beziehung zur Natur, die sich im bäuerlichen Umfeld der Familie entwickelt hat, findet die Künstlerin eine unerschöpfliche Inspirationsquelle, die sich in jedem ihrer Werke widerspiegelt: Ihre künstlerische Vorgehensweise entwickelt sich über eine sorgfältige Verarbeitung natürlicher Elemente (wie Samen, Blätter, Löwenzahn, Pollen und Erde), die sie in neuer Formen zum Leben erweckt, im harmonischen Gleichgewicht und in Beziehung mit der Struktur, in der sie entstehen.